Das ursprünglich „untere Mühle“ genannte Anwesen gelangt 1661 aus dem Lehensbesitz derer von Rüppur durch Verpfändung in die Hände des Jesuitenkollegs und kommt dann an Baden.
Sie hat zwei Mahlgänge und einen Schälgang.
Vogelmühle heißt sie dann um 1780 nach ihrem Besitzer Hans Jörger Erhard, Vogelmüller zu Steinbach.
1782 wird sie auch mittlere Mühle genannt.
1890 gelangt die Mühle in den Besitz von Müller August Durst. 1928 wird die Mühle um ein Sägewerk erweitert, 1957 stellt man den Betrieb als Mahlmühle ein.
1962 übernimmt Albert Durst in 3. Generation das verbliebene Sägewerk.
1989 wird das Sägewerk stillgelegt und im Jahr 2000 das Mühlengebäude schließlich abgerissen.
Die glücklicherweise heute noch vorhandene Wehranlage zeugt als Industriedenkmal von vergangener Zeit.